Ausgezeichnetes NEST: P#01, das Großstadtbiotop

Ausgezeichnetes NEST: P#01, das Großstadtbiotop

Publikation: Callwey-Verlag, Ausgezeichneter Wohnungsbau

Das Projekt P#01 erhält den Award Deutscher Wohnungsbau 2020

NEST realisierte mit dem Projekt P#01 im Prinz-Eugen-Park in München eine ganzheitlich nachhaltige Wohnanlage mit 55 Mietwohnungen. Das Energiekonzept kombiniert den zertifizierten Passivhaus-Standard und Holzbau mit Solarstrom und Batteriespeicher zur lokalen Nutzung erneuerbarer Energien direkt durch die Bewohner.

Dafür wurde P#01 beim Award Deutscher Wohnungsbau 2020 des Callwey-Verlags in der Kategorie „Nachhaltiges Energiekonzept“ ausgezeichnet. Nun erschien das Projekt in einer Veröffentlichung des Verlags: „Ausgezeichneter Wohnungsbau“.

Unterschiedliche Grundrisstypologien und Wohnungsgrößen, Gemeinschaftsflächen sowie ein sinnvolles, zukunftsfähiges Mobilitätskonzept für die Bewohner schafft ein vielfältiges Angebot an bezahlbaren, qualitativ hochwertigen Wohnungen für unterschiedliche Lebensmodelle und Generationen. Wir konnten als kleines Team ein weiteres Pionierprojekt realisieren und vom Grundstücksankauf bis zur Vermietung unsere ökologischen Maßstäbe konsequent umsetzen. Das Ergebnis: gute, zukunftssichere Wohnbau-Architektur mit einem ökologischen Herzen.

Als Architekten werden wir unserer Rolle als Generalplaner gerecht, in dem wir den Stand der Technik nutzen. Als Bauträger übernehmen wir die Risiken aber nutzen auch die wirtschaftlichen Chancen innovativer, nachhaltiger Projekte.

Das Buch ist hier erhältlich: callwey.de/buecher/ausgezeichneter-wohnungsbau-2020/

NEST AB2: Qualität im Wohnungsbau

NEST AB2: Qualität im Wohnungsbau

Journal Architekten und Planer 01/2019

Plusenergiegebäude erhält
Auszeichnung der Stadt München

Vielfach ausgezeichnet wurde unser in München-Schwabing erbautes viergeschossiges Mehrfamilienhaus AB2. Die gesamte Wohnanlage ist im Passivhaus-Standard mit einem Heizenergiebedarf von maximal 15 kWh/m²a geplant und realisiert sowie durch das Passivhaus-Institut in Darmstadt zertifiziert.

Die Konstruktion wurde in reiner Holzbauweise errichtet und bedient sich damit einem nachwachsenden, recyclebaren Rohstoff. Der Holzbau ermöglicht einen hohen Grad an Vorfertigung und eine schnelle Montage auf der Baustelle. Die umlaufende Wärmedämmung wird in die Ausfachungen der Holzständerwände eingebracht; so geht keine Wohnfläche durch dicke Außenwandaufbauten verloren. Spezielle Passivhaus-Holzfenster sowie eine eigene Lüftungsanlage mit einem Wärmerückgewinnungsgrad von über 90% für jede Wohneinheit bieten höchste Wohnbehaglichkeit.

Der sehr geringe Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser wird durch den nachhaltigen Fernwärmeanschluss der Stadtwerke München gedeckt. Der Bedarf an Haushaltsstrom wird durch technische Maßnahmen, energiesparende Haushaltsgeräte sowie durch Information und Aufklärung der Nutzer auf den Zielwert der Stadt München gesenkt.

Lesen Sie hier im Detail nach, wie unsere energieeffiziente und komfortable Anlage realisiert wurde.

Konferenzreihe „Bauen von Morgen“: NEST auf der BAU 2019

Konferenzreihe „Bauen von Morgen“: NEST auf der BAU 2019

Zukunft Bau 19

Fördern Forschen Entwickeln

Im Januar 2019 diskutierten Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis auf der Messe BAU 2019 in München über Trends und Auswirkungen des zukunftsfähigen Bauens. NEST-Geschäftsführerin Sonja Joachim war als Referentin eingeladen und zeigte anhand des Projekts P#02, wie nachhaltiges und zukunftsfähiges Bauen bereits heute schon im urbanen Umfeld realisiert wird.

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) arrangierte gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ein Netzwerktreffen mit der Konferenzreihe „Bauen von Morgen“. Gebäude haben über ihren Lebenszyklus hinaus maßgeblichen Einfluss auf Umwelt, Klima und Lebensqualität. Angefangen beim Ressourcenverbrauch und Emissionen bei der Gebäudeherstellung, über den Transport und die Verarbeitung von Baustoffen, der Anpassung an wechselnden Bedarf bis hin zu den anfallenden Energiekosten während der Nutzung und des Rückbaus der Gebäude.

Die Konferenz „Grün, ressourcenschonend und klimaresistent – Innovationen im nachhaltigen Bauen“ thematisierte Fragen nach Einflüssen und Auswirkungen der gebauten Umwelt sowie Innovationen im Bauwesen für klimagerechte, soziale und zukunftsfähige Städte.

Den Artikel dazu, finden Sie hier als PDF.

 

Foto: BMI / Falk Heller

NEST P#01 in Photon: Die „Zweite Miete“ zahlt die Sonne

NEST P#01 in Photon: Die „Zweite Miete“ zahlt die Sonne

Photon – Das Solarstrom Magazin 12/2017

Die „Zweite Miete“ zahlt die Sonne

Erneuerbare Energien werden auch für Mehrfamilienhäuser immer interessanter. Mit unserer Wohnanlage P#01 in München Bogenhausen haben wir den deutschlandweit ersten Gewerbespeicher zur Eigenstromnutzung mit unserem Partner Polarstern realisiert.

Auf den Dächern der Gebäude wurden dazu PV-Anlagen errichtet. Der hier lokal erzeugte Solarstrom wird von den Bewohnern direkt genutzt oder im Batteriespeicher gespeichert, so dass auch nach Sonnenuntergang Strom aus eigener Erzeugung zur Verfügung steht. Insgesamt kann in der Wohnanlage dadurch rund 40 % des Gesamtstrombedarfs gedeckt werden. Der Restbedarf wird durch Ökostrom aus dem Netz gedeckt.

Die Tiefgarage bietet an jedem Stellplatz Lademöglichkeiten für E-Autos. Die gesamte Stromanschlussleistung der Wohnanlage ist so angesetzt, dass jetzt und in Zukunft an jedem Stellplatz gleichzeitig ein E-Auto geladen werden kann. Komfortable Fahrradstellplätze und abschließbare Fahrradgaragen auf konventionellen Auto-Stellplätzen runden das innovative Mobilitätskonzept ab.

Wie sich diese Innovation positiv auf die Miete auswirkt, lesen Sie hier im PDF.

NEST P#01 in der greenBuilding: Passivhäuser mit Mieterstrom

NEST P#01 in der greenBuilding: Passivhäuser mit Mieterstrom

greenbuilding 10/17

Passivhäuser mit Mieterstrom

Bauprojekte ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu gestalten, ist eine zentrale Herausforderung städtischer Quartiere. NEST P#01 wurde im zertifizierten Passivhaus-Standard und zu ca. 80% in reiner Holzbauweise und zu ca. 20% in Hybridbauweise erstellt. Die Realisierung einer großen Wohnanlage im zertifizierten Passivhaus-Standard sind, ebenso wie der Holzbau, in der Bauträgerbranche nach wie vor innovative Konzepte.

Die Mieter beziehen ihren zusätzlich benötigten Strom vom Ökostromversorger Polarstern, dem Betreiber der Solaranlage. Wie dazu Stromproduktion und -Nutzung bereits in der Planung und im Bau miteinander verzahnt sein müssen, erfahren Sie in diesem Artikel, der in der greenbuilding über unser Projekt P#01 erschienen ist.

Den Artikel dazu, finden Sie hier als PDF.