Experten-Interview: Die nachhaltige Baustelle

Experten-Interview: Die nachhaltige Baustelle

BAUSTELLEN-BESUCH BEI BAULEITER SYLVAIN ALLIOT

EXPERTEN-INTERVIEW: DIE NACHHALTIGE BAUSTELLE

Sylvain Alliot ist Dipl.-Ing. Bauingenieur und bei NEST zuständig dafür, dass die Baustellen laufen. Seit über 3 Jahren optimiert er Abläufe, überprüft die Ausführung vor Ort und bleibt in engen Kontakt mit den Planer*innen und ausführenden Firmen. So stellt er die hohe Qualität von NEST-Wohngebäuden bereits vor und während dem Bau sicher.
 

 

Hallo Sylvain. Du baust mit NEST Ecoarchitektur nun seit über 3 Jahren Passivhäuser in München. Gibt es besondere Anforderungen in der Bauausführung bei Passivhäusern im Vergleich zu konventionellen Wohngebäuden?

Sylvain Alliot: Eine der wichtigsten technischen Kriterien beim Bau eines Passivhauses ist die Luftdichtheit der Gebäudehülle. Leckagen in der Hülle, wie z.B. Öffnungen oder Risse, können Probleme verursachen, insbesondere in den kältesten Monaten des Jahres. Der Luftstrom durch diese Leckagen erhöht das Risiko von Kondenswasser und die Ausbildung von Schimmel.
Die Abdichtung kann mittels eines Luftdichtheitstest, einem sogenannten “Blower-Door Test”, überprüft werden. Diesen Test machen wir einmal nach der Rohbauphase und einmal nach der Ausbauphase. Das sind immer angespannte Momente für einen Bauleiter.

 

Kann eine Baustelle selbst auch nachhaltig sein?

Sylvain Alliot: Als Bauleiter ist es mir wichtig, eine saubere Baustelle zu haben. Hierzu ist man ständig mit den Firmen in Kontakt, um sie für eine lärm-, staub- und abfallarme Baustelle zu sensibilisieren.
Ein weiterer Faktor: Je kürzer eine Baustelle dauert, desto weniger Auswirkungen hat sie auf die Umwelt. Deswegen optimieren wir den Bauablauf größtmöglich, um den Verbrauch an Ressourcen während der Bauausführung zu minimieren.

 

 Wie findet man gute Firmenpartner für anspruchsvolle Gebäude?          

Sylvain Alliot: Das ist aus meiner Sicht der schwierigste Teil unserer Arbeit. Nur wenige Firmen kennen sich mit den neuen energetischen und technischen Anforderungen sehr gut aus.
Beim Vergabeverfahren können wir bereits in der Leistungsbeschreibung für die Firmen Umweltanforderungen als technische Spezifikationen ausschreiben. So können wir schon früh eine gute Auswahl treffen.
Aber allgemein herrscht ein einfaches Motto: wenn man eine gute Firma gefunden hat, sollte man sie behalten.

 

Was ist dein eindrücklichstes Erlebnis aus deiner Zeit als Bauleiter bei NEST?  

Sylvain Alliot: Die Fertigstellung unseres letzten Bauvorhabens (P#02 in Prinz-Eugen-Park) war für mich die zufriedenstellendste Erfahrung meines Berufslebens. Die Baustelle war aus technischer Sicht kompliziert, einzigartig im Vergleich mit meinen früheren Erlebnissen und hat über ein Jahr gedauert, was für mich als Bauleiter viel Einsatz und Engagement erforderte.
Aber wenn man durch das fertiggestellte Bauvorhaben läuft und man das Ergebnis sieht, hat es sich gelohnt.

 

Wie kann ein Bauherr oder eine Bauherrin Kosten- und Zeitpläne besser einhalten? Hast du einen Geheimtipp?

Sylvain Alliot: Das Wichtigste ist aus meiner Sicht, immer Puffer einzuplanen. Ökonomisch oder zeitlich ist es bei einer Baustelle immer besser, ein bisschen Spielraum zu haben. Wenn man den Stand der Arbeiten regelmäßig prüft, kann man im besten Fall frühzeitig erkennen, wenn Verzögerungen drohen und noch eingreifen.
Außerdem ist es auch hilfreich, die Unterstützung von Fachexperten zu holen, wenn man den Fortschritt oder die Kosten einzelner Arbeitsschritte selbst nicht abschätzen kann.

Architektur baut Zukunft:  NEST P#02 bei den Architektouren 2022

Architektur baut Zukunft: NEST P#02 bei den Architektouren 2022

Architektur baut Zukunft:

NEST P#02 bei den Architektouren 2022

Am vergangenen Wochenende trafen sich Architektur-Interessierte bayernweit zu den Architektouren, um Einblicke in ausgewählte Bauprojekte zu bekommen, die der Öffentlichkeit meist nicht zugänglich sind.

Die Architektouren standen dieses Jahr unter dem Motto „Architektur baut Zukunft“. Deshalb wurden diesmal vor allem Projekte ausgewählt, die sich durch nachhaltiges Bauen und durch ihre Umbaukultur besonders auszeichnen. Die Wohnanlage NEST P#02 wurde 2020 fertiggestellt und legt höchsten Wert auf einen besonders klugen Umgang mit Ressourcen und Energie. Ein innovatives Planungskonzept ermöglicht es zudem, benachbarte Wohneinheiten zu einer größeren Wohnung zusammenzufügen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu trennen. Dies schafft eine besondere Flexibilität für die Bewohner, sowohl im Wohnen als auch in der Finanzierung.

Auch NEST Ecoarchitektur führte am Sonntag durch die Passivhaus-Wohnanlage P#02 in Münchner Prinz-Eugen-Park. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher informierten sich über Energiekonzept, Materialauswahl, Grundrissgestaltung und modernes Wohnen in Gemeinschaft. Bewohner, die seit Fertigstellung in P#02 leben, gaben zudem Einblick in ihre Wohnung und beantworteten Fragen zum alltäglichen Leben im Passivhaus.

Das Feedback bestätigt uns darin, durch unsere Arbeit weiter aktiv eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten:

„Tolles Energiekonzept“; „Sehr interessante Führung.“; „Es hat Spaß gemacht und es war toll zu sehen, dass man gute Architektur mit Nachhaltigkeit vereinen kann. Weiter so!“; „Ich habe viel gelernt!“; „Architektouren – eine super Idee!“

Wir bedanken uns für das zahlreiche Interesse und das positive Feedback. Ein ganz besonderer Dank geht an die Eigentümer, die den Besucherinnen und Besuchern ihre private Wohnung geöffnet haben, sodass das Leben im Passivhaus erfahrbar wurde.

NEST bei den Architektouren 2022!

NEST bei den Architektouren 2022!

EINLADUNG ZUM BESUCH IN UNSEREN NEST-WOHNUNGEN

NEST BEI DEN ARCHITEKTOUREN 2022

Unser Projekt NEST P#02 im Münchner Prinz-Eugen-Park wurde ausgewählt, um dieses Jahr bei den Architektouren teilzunehmen!

Am 26. Juni 2022 öffnen wir die Türen und geben einen Einblick in eine der größten Passivhaus-Wohnanlagen Deutschlands.

 

Das ist NEST P#02

Die ruhige und nachbarschaftliche Wohnanlage NEST P#02 im energieeffizienten KfW 40Plus-Standard bedeutet für die Eigentümer langfristig niedrige Heizkosten und weitgehende Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen. Auf den Dächern der Gebäude wurden Photovoltaikanlagen mit insgesamt 110 kWp errichtet. Über das „Mieterstromkonzept“ wird der dort erzeugte Solarstrom entweder von den Bewohnern direkt genutzt oder ein großer Batteriespeicher speichert die nicht direkt benötigte Energie, so dass auch nach Sonnenuntergang Strom aus eigener Erzeugung zur Verfügung steht. Insgesamt kann in der Wohnanlage rund 40 % des Gesamtstrombedarfs gedeckt werden. Was dann noch fehlt, wird durch 100% Ökostrom aus dem öffentlichen Netz gedeckt.

Dank einer durchdachten Holzbau-Planung wurden in NEST P#02 benachbarte Wohneinheiten teilweise zu einer größeren Wohnung zusammengefügt, die zu einem späteren Zeitpunkt wieder getrennt und als Einzelwohnungen zur Verfügung stehen können. Dies ermöglicht eine besondere Flexibilität und reduziert in der Zukunft den Flächenverbrauch pro Kopf.

Den Bewohnern steht ein großzügiger, flexibel bespielbarer Gemeinschaftsraum mit Küche, Duschbad und angrenzenden Gemeinschaftsgarten zur Verfügung. Um das Projekt mit einem nachhaltigen Mobilitätskonzept abzurunden, gibt es in der hellen, natürlich belüfteten Tiefgarage an jedem Stellplatz Lademöglichkeiten für Elektro-Autos sowie eine Schnellladestation auf dem Gemeinschaftsparkplatz.

Der CO2-Fußabdruck für den Bau und der Energiebedarf der gesamten Wohnanlage liegt durch Holzbau, hohe Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien bereits weit unter dem herkömmlicher Wohnanlagen. Durch die Pflanzung von 5.000 Bäumen wurde nicht nur der Bau der Wohnanlage direkt kompensiert, sondern auch die CO2-Emissionen für das Wohnen für die nächsten Jahrzehnte.

 

Das sind die Architektouren

Die Architektouren sind eine jährlich stattfindende Präsentation von Architektur in Bayern, bei der immer am letzten Juni-Wochenende qualitätvolle Planungen und deren realisierte Ergebnisse aus den Bereichen Architektur, Landschafts-, Innenarchitektur sowie Stadtplanung besichtigt werden können.

 

Besuchen Sie uns gerne und kommen Sie mit uns ins Gespräch!

Ort:
Ruth-Drexel-Str. 35-103, 81927 München

Zeit:
So, 26.06.2022, 15:00 – 17:00 Uhr

Treffpunkt:
Eingang Wohnanlage

Anmeldung:
gerne über mail@nest-ecoarchitektur.de

Bauen mit Holz – aktuell noch sinnvoll?

Bauen mit Holz – aktuell noch sinnvoll?

ZUM TAG DES BAUMES

BAUEN MIT HOLZ – AKTUELL NOCH SINNVOLL?

Viele Bauherrinnen und Bauherren sind verunsichert: Steigende Zinsen, Lieferkettenprobleme und erhöhte Kosten für Baumaterialien sorgen dafür, dass sich Investoren und private Häuslebauer aktuell bei der Umsetzung ihres Bauwunsches zurückhalten. Auch stellt sich vielen von ihnen jetzt die Frage: Muss es wirklich ein Haus aus Holz sein? Woher wird es importiert, wie beeinflusst das die Bauzeit und wie hoch sind die Kosten im Vergleich zum Bauen mit Ziegel oder Beton?

Warum ist Holz so teuer geworden?

Wie die Baubranche deutlich gespürt hat, hat sich Holz im vergangenen Jahr stark verteuert. Am stärksten betroffen war Konstruktionsvollholz mit einer Preissteigerung um 77,3 %, aber auch die Kosten für Bauholz stiegen um 61,4 % und sogar die Preise für Spanplatten verteuerten sich um 23,0 %.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Mitunter sind Lieferengpässe, knappe Rohstoffe und die dadurch erhöhte Nachfrage dafür verantwortlich. Anhaltende Krisen und nicht zuletzt der Ukraine-Krieg mit all seinen Auswirkungen könnten die Preise weiter steigen lassen.

Diese Preisentwicklung gilt allerdings so oder ähnlich für alle Baustoffe, nicht nur für Holz. Und im Gegensatz zu anderen Rohstoffen bietet Holz eine Vielzahl an Kostenvorteilen:

Was sind die Kostenvorteile beim Bauen mit Holz?

Wand- und Deckenelemente können im Werk weitgehend vorgefertigt werden. Diese Art der Produktion ist witterungsunabhängig, verringert die Wahrscheinlichkeiten für Qualitätsmängel und verkürzt die Bauzeit. Vor Ort werden die Modulteile nur noch zusammengefügt- anders als bei Ziegeln, die gemauert werden müssen oder Beton, der direkt auf der Baustelle geschalt, gegossen und getrocknet werden muss.
Auch kommt der Holzbau mit viel geringeren Wandstärken bei gleicher Dämmfähigkeit aus – das ermöglicht mehr Wohnfläche und ist besonders in Gebieten mit teurem Grund ein wichtiger Faktor.
Mit der seit Jahrtausenden erprobten langen Lebensdauer von Holz können die meisten anderen Baustoffe ebenfalls nicht konkurrieren. Übrigens: Da sich die Kosten für Baustoffe nach aktuellem Kenntnisstand nicht erholen werden, ist es ratsam, das eigene Projekt nicht zu verschieben, sondern im Gegenteil, sich möglichst bald bei einem geeigneten Anbieter Festpreise zu sichern!

Sind Holzlieferungen gefährdet?

Seit 2020 sieht die Welt einen extremen Anstieg an Lieferkettenproblemen. Unabhängig von der Corona-Pandemie ist Holz davon betroffen gewesen, da nordamerikanische Länder aufgrund einer Käferplage viel importieren mussten. Auch der Krieg in der Ukraine beschäftigt viele Lieferanten. Denn die EU-Sanktionen gegen Russland und Weißrussland beinhalten auch einen Importstopp für Holz aus diesen Ländern. Auch die Ukraine ist ein wichtiger Holzlieferant.

Allerdings war Deutschland 2020 der fünftgrößte Exporteur von Sägeholz weltweit. Schweden, Österreich, Finnland und Lettland sind vier weitere große Holz-Exportländer in Europa.
Wer beim Hausbau dieses Thema also früh mit seinen Lieferanten oder Baufirmen bespricht, kann sicherstellen, dass das Holz aus Ländern kommt, die aktuell liefern können. Am sichersten und ökologischsten ist hier die Wahl von Bauholz aus heimischen Forsten.

Warum entscheiden sich Bauherrinnen und Bauherren weiterhin für Holz?

Bauen mit Holz hat nicht nur die oben genannten Vorteile in Bezug auf Bauzeit und Platzersparnis. Die meisten Menschen entscheiden sich für ein Holzhaus, weil sie sein angenehmes Raumklima schätzen. Holz gleicht Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen aus und sorgt so für eine behagliche Aufenthaltsqualität. Holzoberflächen fühlen sich zudem angenehm an und müssen nicht behandelt werden.

Ein weiterer Grund, warum das Bauen mit Holz sehr beliebt ist, sind seine guten Dämmeigenschaften. In Zeiten von steigenden Energiepreisen ist das Thema Dämmung sowohl beim Neubau als auch bei Sanierungen zentral. Ob eine massive Holzkonstruktion, die die materialeigene Dämmfähigkeit nutzt, oder eine Holz-Ständerwand, bei der das Dämmmaterial in die Zwischenräume gegeben wird – Bauweisen mit Holz können hier viel Energie und Geld sparen.

Als lokaler und nachwachsender Baustoff ist Holz auch bei Bauherrinnen und Bauherren begehrt, die auf ökologische Aspekte großen Wert legen. Für den Klimaschutz leistet Bauholz einen Beitrag, indem es das von Bäumen angereicherte CO2 bindet. Im Gegenzug zu anderen Konstruktionsstoffen, die bei ihrer Herstellung viel CO2 erzeugen, ist Holz also eine CO2-Senke.

Nicht zuletzt ist Holz ein universeller und flexibler Baustoff. Aufgrund seines geringen Gewichts ermöglicht er Gebäude-Aufstockungen, für die andere Materialien zu schwer sind. Die vielen Konstruktionsarten, die sich für Holz entwickelt haben, erlauben eine Vielzahl an Bauweisen und Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem kann mit Holz so konstruiert werden, dass Gebäude(teile) einfach wieder demontiert oder umgebaut werden können. So bleibt das Haus anpassungsfähig für alle zukünftigen Nutzungsänderungen.

 Holz als Baustoff: Klimaoptimal, kostenreduzierend, zukunftssicher!

Die vielen Vorteile, die das Bauen mit Holz mit sich bringt, zeigen, dass man auf einen hochwertigen Rohstoff setzen sollte, wenn man seinen Traum vom Haus verwirklichen möchte. Wichtig sind dabei Fachkenntnis und gute Planung. Nur so können alle Vorteile des Baustoffs genutzt werden.

 

Gerne stellen wir Ihnen unsere Expertise zur Verfügung, falls Sie sich für das klimagerechte Bauen mit Holz interessieren. Kontaktieren Sie uns!

NEST spendet temporären Wohnraum für Ukrainer*innen

NEST spendet temporären Wohnraum für Ukrainer*innen

SOZIALE VERANTWORTUNG

NEST spendet temporären Wohnraum für Ukrainer*innen

NEST hat sich als Münchner Unternehmen aus Solidarität mit den betroffenen Menschen in der Ukraine entschieden, Verantwortung zu übernehmen und einen Beitrag zur Unterbringung von Menschen aus der Ukraine zu leisten.
Über die Plattform von „Münchner Freiwillige – Wir helfen e.V.“ haben wir ein leerstehendes Bestandsgebäude als Unterkunft angemeldet, das im Besitz der Firma ist und an dessen Stelle im Herbst diesen Jahres klimagerechte Wohnungen realisiert werden.
Innerhalb von zwei Tagen haben NEST-Mitarbeiter*innen und Freunde Infrastruktur, Transporter, Möblierung, Ausstattung und Lebensmittel organisiert, das leerstehende Haus gereinigt, geschraubt, geschleppt und so gemeinsam das Haus bezugsfertig eingerichtet um eine Unterkunft für ukrainische Frauen und Kindern zu schaffen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag konnten wir drei Mütter und ihre 4 Kinder in Empfang nehmen und Ihnen einen sicheren Ankunftsort geben.

Die Angebote aus der Nachbarschaft und dem Freundes- und Bekanntenkreis war überwältigend! Besonders hat uns auch die Hilfsbereitschaft unserer Geschäftspartner gefreut: Die Firma DreierKüchen hat innerhalb von nur einem Tag eine Leihküche für das leere Haus organisiert und zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank an alle, die uns bei dieser spontanen Aktion so kurzfristig unterstützt und geholfen haben!
An alle Unternehmen: Gemeinsam kann man so viel erreichen – schließt euch an, nutzt eure Möglichkeiten, stellt Wohnraum zur Verfügung! Eine lohnenswertere Investition als Solidarität und Menschlichkeit gibt es nicht!