AB2

AB2

Nordansicht

Suedansicht

Nordansicht1

Wohnzimmer 1

Wohnzimmer 3

AB2

Zukunftsweisend, Qualitätvoll, Urban

Ackermannbogen, München

TYP
Mehrfamilienhaus

WOHNEINHEITEN
15

WOHNFLÄCHE
1.864 m²

FERTIGSTELLUNG
2013

Energiestandard
Passivhaus, KfW Effizienzhaus 40

BAUWEISE
Holzbauweise

Leistungen NEST
Architektur, Bauträger, Energetische Fachplanung, Förder- und Zertifizierungsbegleitung, Verkauf

Der „Ackermannbogen“ ist ein Anfang der 2000er Jahre entwickeltes Viertel in München-Schwabing, unmittelbar am grünen Freizeitgelände Olympiapark gelegen. NEST realisierte hier im Jahr 2013 das ökologische Avantgarde-Projekt „NEST4“ im Geschosswohnungsbau mit 15 Familienwohnungen von 91 bis 220 m².

Der zurückhaltende weiße Baukörper ist durch die umlaufenden, feingliedrigen Balkone geprägt. Zwei massive Treppenhäuser geben dem ansonsten reinen Holzbau mit seiner kompakten Form auf der Nordseite architektonische Struktur. Die umlaufenden Balkone erweitern die Wohnräume nach außen und lassen eine außergewöhnliche, offene Architektur entstehen. Sie bieten für jede Wohnung großzügige Freibereiche – vom erholsamen Südbalkon bis zum Kräuterbalkon im Norden und spiegeln das Innenleben des Gebäudes nach außen. Bewohner der Erdgeschoss-Wohnungen genießen zudem großzügige Terrassen und private Gärten.

Piktogramm eines NEST-Passivhauses.

Energetischer Gebäudestandard

Das Gebäude wurde als Passivhaus zertifiziert und als KfW-Effizienzhaus 40 realisiert.
Piktogramm zur Visualisierung der Energieversorgung unserer NEST-Passivhäuser.

Energieversorgung

Die Wohnanlage ist an das Fernwärmenetz der Stadtwerke München angeschlossen. Die Fernwärme weist einen sehr guten Primärenergiefaktor auf.

Die Heizung innerhalb der Wohnungen erfolgt über klassische Heizkörper in allen Räumen.

Auf dem flach geneigten Süddach findet eine Solarstromanlage mit ca. 60 kWp Platz. Für deren Installation und Betrieb wurden von NEST entsprechende Dienstbarkeiten für die Fläche und Zuleitungen eingetragen sowie eine erste Vorplanung durchgeführt. Ausgeführt und betrieben wurde die Anlage dann von einem Zusammenschluss aus interessierten Käufern. Der erzeugte Solarstrom kann über intelligente Zähler von den beteiligten Eigentümern entweder direkt genutzt oder ins Netz eingespeist werden. Ein entsprechendes Monitoring ermöglicht es den Nutzern, den momentanen Solarertrag im Blick zu behalten und ihren Direktverbrauch darauf abzustimmen.

Piktogramm, das den energetischen Gebäudestandard der NEST-Passivhäuser darstellt.

Baustoffe + Konstruktion

Das gesamte viergeschossige Gebäude ist bis auf die massiven Treppenhäuser ab Oberkante Kellergeschoss in reiner Holzbauweise realisiert. Damit zählt NEST zu den Ersten, die diese richtungsweisende, ökologische Architektur im Geschosswohnungsbau in München umgesetzt hat.

Piktogramm zur Darstellung unserer verwendeten und nachhaltigen Ressourcen.

ResSourcen

Der Anteil an nachwachsenden, heimischen und zertifizierten Rohstoffen wurde durch die Holzkonstruktion, Holzfenster sowie Echtholzparkett maximiert.

Für einheimische Vogelarten, die in den glatten Fassaden der modernen Städte immer weniger Nistplätze finden, wurden in den Punkthäusern Nistkästen in die Fassade integriert.

Piktogramm einer Familie, die das nachhaltige Wohnen mit NEST darstellt.

Nachhaltig Wohnen

Unterschiedlichste, barrierefreie Wohnungstypen schaffen Raum für eine vielfältige Bewohnerschaft.

Die 15 individuellen Wohnungsgrundrisse wurden ebenso wie das Wohnumfeld von Anfang an gemeinsam mit den Wohnungseigentümern geplant. Durch den intensiven Beteiligungsprozess entstand zugleich ein überzeugendes Freiraumkonzept, bei dem sich die privaten Gärten mit Gemeinschaftsflächen ergänzen, die als Spielplatz, Grillplatz sowie Kräuter- und Obstgärten dienen. Ein Kleinkinderspielplatz, eine gemeinsame Waschküche, ein Trockenraum sowie ein Werkstatt-Keller runden das Gemeinschaftskonzept ab.

Die Planungsbeteiligung sowie das Gemeinschaftskonzept führen zu einer langfristigen Zufriedenheit der Eigentümer. Die Bewohner bilden eine soziale, enge und verantwortungsvolle Gemeinschaft, in der sich alle stark mit der Wohnanlage und ihrer Umgebung identifizieren.

Direkt neben der Tiefgaragen-Einfahrt gibt es jeder Wohnung zugeordnete Fahrradstellplatz-Bereiche für mind. zwei Fahrräder oder einen Anhänger. Die Trambahn-Haltestelle Infanteriestraße ist drei Gehminuten entfernt, wodurch der Verzicht auf das eigene Auto erleichtert wird.

Piktogramm zur Visualisierung der Fördermöglichkeiten von NEST-Projekten.

Wirtschaftlichkeit

Der extrem energieeffiziente Gebäudestandard führt für die Eigentümer zu langfristig niedrigen Heizkosten und macht sie weitgehend unabhängig von steigenden Energiepreisen.

Durch den KfW 40 Effizienzhaus-Standard konnten die Eigentümer bei ihrer Finanzierung die vergünstigten Darlehen der KfW inklusive Tilgungszuschuss in Anspruch nehmen.

Durch das von NEST vorbereitete und von einigen Eigentümern anschließend realisierte Solarstromkonzept haben die Bewohner über intelligente Zähler die Möglichkeit, den auf den Dächern produzierten Strom direkt selbst zu nutzen und damit Kosten zu sparen. Die besonders hohe Bauqualität des Passivhaus-Standards in Zusammenspiel mit dem zukunftssicheren Energiekonzept garantiert den Eigentümern zudem eine hohe Wertstabilität und geringe Instandhaltungskosten.

NB

NB

NB

VIELFÄLTIG, SOLAR-AKTIV, FAMILIENFREUNDLICH

Prof.-Messerschmitt-Straße, Neubiberg

TYP
Wohnanlage

WOHNEINHEITEN
20

WOHNFLÄCHE
2007 m²

FERTIGSTELLUNG
2012

Energiestandard
Plus-Energieprojekt

BAUWEISE
Holz-Hybridbauweise

Leistungen NEST
Architektur, Generalübernehmer, Energetische Fachplanung, Förder- und Zertifizierungsbegleitung

Nordansicht der Plus-Energieprojekt-Wohnanlage NEST NB in Neubiberg.

AU

AU

AU

NACHHALTIG, INDIVIDUELL, PRIVAT

Auerspitzstraße, München

TYP
Einfamilienhaus

WOHNEINHEITEN
1

WOHNFLÄCHE
100 m²

FERTIGSTELLUNG
2011

Energiestandard
Passivhaus (Energetische Sanierung)

BAUWEISE
Holzbauweise

Leistungen NEST
Architektur, Generalübernehmer, Energetische Fachplanung, Förder- und Zertifizierungsbegleitung

Wintergarten des EFH NEST AU in München im Passivhausstandard (energetische Sanierung).

JO

JO

JO

MODERN, BEHAGLICH, EFFIZIENT

Josephsburgstraße, München

TYP
Mehrfamilienhaus, Doppelhaushälften

WOHNEINHEITEN
7

WOHNFLÄCHE
883 m²

FERTIGSTELLUNG
2009

Energiestandard
Passivhaus (Plus-Energieprojekt)

BAUWEISE
Holzrahmenbauweise

Leistungen NEST
Architektur, Bauträger, Energetische Fachplanung, Förder- und Zertifizierungsbegleitung, Vermarktung + Vertrieb

Südansicht des MFH NEST JO in München im Passivhausstandard.

R2

R2

Riegel Gesamt

Riegel Gesamt

Riegel Gesamt

Riegel Gesamt

R2

Nachbarschaftlich, Individuell, Zukunftssicher

Heinrich- Böll-Straße, Riem, München

TYP
Wohnanlage

WOHNEINHEITEN
34

WOHNFLÄCHE
3.170 m²

FERTIGSTELLUNG
2008

Energiestandard
Passivhaus, Null-Energieprojekt

BAUWEISE
Holz-Hybridbauweise

Leistungen NEST
Architektur, Bauträger, Energetische Fachplanung, Förder- und Zertifizierungsbegleitung, Vermarktung + Vertrieb

NEST R2 Balkone

Die Nullenergie-Wohnanlage „NEST solaR2“ liegt im 3. Bauabschnitt der Messestadt Riem in der Heinrich-Böll-Straße in München. Sie befindet sich am direkten Rand des Riemer Landschaftsparks, fünf Minuten vom Riemer Badesee entfernt. Die U-Bahn Haltestellen Messestadt West und Ost sind in wenigen Gehminuten zu erreichen und gewährleisten eine optimale Anbindung an die Münchener Innenstadt.

NEST solaR2 besteht aus vier Flachdachbaukörpern: eine nördliche 90 m lange, 3-geschossige Zeile mit Etagen-Wohnungen und drei kleinere 2-geschossige Baukörper mit jeweils drei Reihenhäusern. Alle 34 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe (von 35 bis 155 m² Wohnfläche) sind nach Süden ausgerichtet – zur Sonne und zum Landschaftspark.
Die Flachdächer werden einerseits zur Energieerzeugung (Solarthermie, Solarstrom) genutzt sowie andererseits für gemeinschaftliche Dachterrassen über den Geschosswohnungen und private Dachterrassen auf den Reihenhäusern.

Piktogramm eines NEST-Passivhauses.

Energetischer Gebäudestandard

Die Gebäude wurden im zertifizierten Passivhausstandard erstellt, mit einem Heizenergiebedarf von maximal 15 kWh/m²a.

Das Nullenergiekonzept sieht vor, durch gesteigerte Energieeffizienz den Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom so weit zu reduzieren, dass dieser im Saldo rechnerisch vollständig durch eigene Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien gedeckt werden kann (Primärenergie-Saldo Null).

Piktogramm zur Visualisierung der Energieversorgung unserer NEST-Passivhäuser.

Energieversorgung

Eine thermische Solaranlage von 96 m² deckt Warmwasser- und teilweise auch den Heizenergiebedarf. Der Restwärmebedarf für Heizung und Warmwasser wurde ursprünglich durch eine Holzpelletheizung gedeckt und mittlerweile durch einen Fernwärmeanschluss der Stadtwerke München ersetzt. Der Bedarf an Haushaltsstrom wurde durch technische Maßnahmen, energiesparende Haushaltsgeräte sowie durch Information und Aufklärung der Nutzer erheblich gesenkt. Über eine Photovoltaikanlage von ca. 450 m² und ca. 60 kWp Leistung wird mehr als der gesamte Strombedarf innerhalb der Anlage selbst erzeugt und ins öffentliche Netz eingespeist.

Jede Wohneinheit verfügt über eine eigene Lüftungsanlage mit einem Wärmerückgewinnungsgrad von über 80% sowie einem Heizregister, das eine konventionelle Beheizung der Räume über Heizkörper ersetzt. Zusätzlichen Komfort bieten zusätzliche Handtuch-Heizkörper in den Bädern.

Piktogramm, das den energetischen Gebäudestandard der NEST-Passivhäuser darstellt.

Baustoffe + Konstruktion

Die Konstruktion besteht aus einem tragenden Stahlbetonskelett mit nichttragenden Holzaußenwänden in Holzständerbauweise. Ein Reihenhausblock sowie eine Maisonette-Wohnung am Ende des nördlichen Riegels wurde in Abstimmung mit den Käufern komplett in Holzbauweise erstellt.

Eine intensive Planungsbeteiligung der Käufer wird in der Fassadengestaltung sichtbar. Um die Planung der Innenwände und somit der Wohnungsgrundrisse möglichst flexibel umsetzen zu können, wurden auf den Nord-, Ost- und Westseiten Fensterbänder integriert, die eine Verschiebung der Fensterelemente möglich machen. Auf der Südseite können die Rasterelemente Fenster und Fassade beliebig vertauscht werden.

Als Gegengewicht zur entstehenden Unregelmäßigkeit bei einer Verschiebung der Fenster wurden farbige Holzelemente eingesetzt. Insgesamt entsteht durch die Kombination der Materialien (Holz-Stülpschalung, farbiges Duripanel, Fensterelement) in den Fensterbändern und der Südfassade eine Art Relief, das die Beteiligung jedes einzelnen Bewohners greifbar macht.

Das ökologische Konzept der Wohnanlage ist nur auf den zweiten Blick von außen zu erkennen: Die Photovoltaikanlage wurde so in den Entwurf integriert, dass horizontale PV-Elemente über den Balkonen als „Statement“ für den außen stehenden Betrachter erkennbar sind. Die weißen Putzflächen auf Nord- und Giebelseiten binden die Wohnanlage in die umgebenden Gebäude der Messestadt ein. Die Holzfassaden aus unbehandeltem Lärchenholz öffnen sich dagegen zum Landschaftspark und unterstreichen den ökologischen Anspruch.

Piktogramm zur Darstellung unserer verwendeten und nachhaltigen Ressourcen.

Ressourcen

Der Anteil an nachwachsenden, heimischen und zertifizierten Rohstoffen wurde durch die Holzaußenwände, Zellulosedämmung, Holzfenster sowie Echtholzparkett maximiert.
Piktogramm einer Familie, die das nachhaltige Wohnen mit NEST darstellt.

Nachhaltig Wohnen

Unterschiedlichste, barrierefreie Wohnungstypen schaffen Raum für eine vielfältige Bewohnerschaft. Die Grundrisse wurden in enger Planungsarbeit mit den Käufern auf ihre Wünsche abgestimmt; so entstanden 35 individuelle Wohneinheiten.

Um die Bildung einer engen Käufergemeinschaft zu unterstützen, führte NEST während der Planungs- und Bauphase diverse Käufertreffen durch, bei denen sich die zukünftigen Bewohner bereits in dieser frühen Phase kennenlernen konnten und über Planung und Konzepte informiert wurden.

Zu den gemeinschaftlichen Flächen gehören u.a. ein Gästeappartement mit 35 m² Wohnfläche mit Freifläche im Innenhof, eine Waschküche, ein nutzungsoffener Keller sowie zwei Gemeinschafts-Dachterrassen.

Piktogramm zur Visualisierung der Fördermöglichkeiten von NEST-Projekten.

Wirtschaftlichkeit

Der extrem energieeffiziente Gebäudestandard und die thermische Solaranlage führt für die Eigentümer zu langfristig niedrigen Heizkosten und macht sie weitgehend unabhängig von steigenden Energiepreisen. Durch den Passivhaus-Standard konnten die Eigentümer bei ihrer Finanzierung entsprechende Förderprogramme in Anspruch nehmen.

Der durch die eigene Photovoltaikanlage produzierte Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist; die auf 20 Jahre sichere, zum Zeitpunkt der Errichtung noch sehr hohe Einspeisevergütung stellt ein weiteres Element für eine langfristige Wirtschaftlichkeit in den Bewirtschaftungskosten für die Eigentümer dar.

Die besonders hohe Bauqualität des Passivhaus-Standards in Zusammenspiel mit dem zukunftssicheren Energiekonzept garantiert den Eigentümern zudem eine hohe Wertstabilität und geringe Instandhaltungskosten.